Pressekonferenz Aufruf zur gesellschaftlichen Solidarität 6

Sehr verehrte PressevertreterInnen!
Im Namen der Islamischen Föderation in Wien (IFW), ist es mir eine große Freude sie alle hier begrüßen zu dürfen!
Wir sind heute hier versammelt, um den Aufruf zur gesellschaftlichen Solidarität ein weiteres Mal mit einer Hadithkampagne zu verbreiten!
Im Jahre 2006 startete diese Aktion mit dem authentischen Ausspruch: „Der beste Mensch ist derjenige, der dem Menschen am nützlichsten ist.“ „Schlafe nicht satt, während Dein Nachbar hungert.“ war der Slogan im zweiten Jahr und im darauffolgenden Jahren wurden die Plakate mit dem Aussprüchen „Angesehen ist jener, der seine Familie achtet.“, „Zum Guten anzuleiten, ist, wie Gutes tun.“ versehen.
Letztes Jahr fand die Kampagne mit dem Zitat „Spenden vermindert nicht das Vermögen“ seine Fortsetzung.
Auch heuer werden City Lights und U-Bahn Plakate ab 22. September mit einem Hadith des Propheten versehen: „Hochachtung gebührt demjenigen, der der Gesellschaft dient.“ Dieser Ausspruch soll die Wichtigkeit einer solidarischen Gesellschaft und ihrer sozialen Strukturen in Erinnerung rufen.
Somit stößt ein weiteres Puzzleteil unserem Aufruf zur gesellschaftlichen Solidarität hinzu.
Unser Ziel ist es, unseren Beitrag zur Stärkung der sozialen Wärme in den Gesellschaftstrukturen der multikulturellen Bundeshauptstadt Wien und die der weiteren fünf Großstädte – St. Pölten, Wiener Neustadt, Krems und Baden –zu leisten.
Im Rahmen von der IFW seit 2006 durchgeführtes Projekt „Aufruf zur gesellschaftlichen Solidarität“ möchte ich Ihnen mitteilen, dass auch in diesem Jahr eine Überlieferung des Propheten Muhammed (fsmi) gewählt wurde, denn der Islam bedeutet Frieden, Toleranz und Respekt und es trägt das Gebot des „Dienlich sein für den anderen“, was bedeutet, dass nicht das Ego, sondern die Gesellschaft primären Rang hat.

Meine sehr verehrten PressevertreterInnen!
Die IFW verdankt ihre Projekte ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche mit eigenen Mitteln stets bemüht sind, die bestmöglichen Beiträge für die österreichische Gesellschaft zu leisten!
Unabhängig davon, auf welchem Erdteil wir uns befinden, keinesfalls dürfen wir die Dunkelheit zu verfluchen, denn das Bestreben liegt darin, diesen mit einem Lichtfunken zu erhellen.
Diese Lichtfunken können auch die Aussprüche des Propheten Muhammed (Fsmi) an 385 City Lights und 690 U-Bahn Plakaten in Wien, St. Pölten, Wiener Neustadt, Krems und Baden sein.
Meine sehr verehrten Gäste, ein weiteres Großprojekt der Islamischen Föderation in Wien, ist die im Jahre 2003 gestartete Veranstaltung der Koranrezitationen. Heuer dürfen wir sie am 24. September in der Stadthalle Wien – Halle F – zum 9. Mal zu einem weiteren unvergesslichen Koranrezitationsevent begrüßen. Anlässlich dieser Veranstaltung lade ich sie alle herzlichst ein, wobei ich noch hinzufügen möchte, dass ich fest der Überzeugung bin, dass diese Programme in vieler Hinsicht ein Vorzeigemodell einer erfolgreichen Kooperation zwischen der Republik Österreich und seinen muslimischen Bürgern für ganz Europa ist!
Ich wünsche mir eine Welt in die Frieden lebt, dessen Begleiter die Toleranz und die Anerkennung sind.
Muhammed Turhan
Wien 22. September 2011