Die Islamische Föderation in Wien organisierte vom 13. – 16. Mai das 3. Donaufest.

Ein volles Programm im überdimensionalen Ausmaß veranlasste, dass 30.000 Besucherinnen und Besucher dem starken Regen trotzten.
Die Islamische Föderation in Wien organisierte vom 13. – 16. Mai das 3. Donaufest.

Ein volles Programm im überdimensionalen Ausmaß veranlasste, dass 30.000 Besucherinnen und Besucher dem starken Regen trotzten.

So wie in den vergangenen Jahren, konnten die Gäste – von Jung bis Alt – vier Tage lang das Angebot in Harmonie zu genießen. Interessante Auftritte von diversen Schriftstellern, Kabarettisten, wie z. B. Bekir Develi und Künstlern aus dem Ausland verschenkten den Anwesenden eine Wärme und Unterhaltung, sodass der starke Regen nur noch die Rolle einer Begleiterscheinung übernehmen konnte. Spektakuläre Osmanische Choreografie des Mehterans und weitere Tanzeinlagen aus den anatolischen Regionen wie den Ägäis und dem Schwarzen Meer gewährten den Einblick in die musikalische Kunst des Orients. Zahlreiche Konzerte, unter anderem auch von Erkan Mutlu, Aykut Kuskaya, Umut murare, Ahmet Okur, Grup Ebrar, Grup Ihya – verzauberten die Zuhörer mit ihren Liedern.
Es war nicht nur ein Fest für Erwachsene, auch für Kinder galt das große Angebot, ganztätige Animationen ermöglichten den Kindern in großen Zelten speziellen Aktivitäten nachzugehen und ihre Energie produktiv zu gestalten.

Der Donaufestplatz war wieder einmal ein Ort für die größte Bibliothek, welches im Zelt unterbracht war, wo Bücher und verschiedene Publikationsorgane in verschiedenen Sprachen angeboten werden konnten. Kulinarische Köstlichkeiten in diversen Variationen vervollständigten die Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher beim 3. Donaufestplatz.
Der Ehrengast des Festivals war Prof. Dr. Numan Kurtulmus – Parteichef der Saadet Partei der Republik Türkei, der seinen Zuhörern folgende Botschaften offenbarte: „Es ist kein Mysterium das Islamophobie in Europa seine Hochkonjunktur erlebt. Nehmt euch davor in Acht. Leider wird der Prophet des Friedens – Muhammed (Fsmi) – und seine Religion Islam mit dunklen Unwahrheiten in Verbindung gebracht. Die Legitimation ihrer Vorgehensweise finden diese Unwahrheitsstifter im 11. September. Die Karikaturenkrise gehört zu den vielen kleinen Zügen um uns reinzulegen. Lasst euch nicht durch solche Provokationen beeinflussen, denn wir haben die Linie des Friedens, des Lichts, den Weg des Propheten Muhammed zu befolgen. Lernt und lehrt die Geschichte der Toleranz unserer Vorfahren und zeigt der ganzen Welt, wo die Wurzeln des Friedens liegen!“

Highlights des Donaufestes waren die Gruß- und Dankbotschaften verschiedener Persönlichkeiten, unter anderem auch vom Botschafter der Republik Türkei SE Kadri Ecvet Tezcan, Generalkonsul der Republik Türkei SE Ibrahim Mete Yagli, Yavuz Celik Karahan IGMG-Vorsitzender, Kemal Ergün IGMG-Vorsitzender Köln, Herr Mehmet Emin Cetin – ATIB Vorsitzender, Ali Yilmaz – UIKZ Vorsitzender, Ali Can – Türkische Föderation, Abu-al-Baraa – Generalsekretär des PHV. Ihr Dank galt dem Veranstalter des Donaufestes, der Islamischen Föderation in Wien. Die Funktionäre brachten die Wichtigkeit und die soziale Stellung dieser Veranstaltung zum Ausdruck. Weiteres betonten sie den Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität dieser Organisationen, denn vier tagelang konnten tausende Menschen im Gesundheitszelt unter Aufsicht von Ärzten ihr Blutspenden.

Krönungen der Abende waren die Losungen, wo die Besucherinnen und Besucher mit diversen Gewinnen überrascht wurden.