Das Zusammenkommen zahlreicher Zivilorganisation in den Räumlichkeiten der Islamischen Föderation in Wien nahm die Demonstration von Dienstag in die Tagesordnung auf. Des Weiteren wurden die Details für den 4. Juni abgeklärt. Der Vorsitzende der IFW Muhammed Turhan brachte in der Konferenz die Gedanken tausender Mitglieder unzähliger Vereinsrichtungen der IFW zum Ausdruck: „Unsere Gemeinschaft und all in Österreich lebenden Menschen verachten das Vorgehen Israels. Diese Inhumanität und Gewaltausmaß an unbewaffneten und schutzlosen Friedensaktivisten, schöpft jegliche Ausdrucksmöglichkeit an Wortschatz eines Menschen. Unser Schmerz ist groß, doch das untätige Beobachten der Weltmächte ist die eigentliche Bestürzung an sich. Wir werden unser Unverständnis und Trauer der Welt am Freitag vor der Staatsoper kundgeben. Israel ist an einem Punkt gelangt, dessen Ausreden und Entschuldigungen nur noch als eine Augenwischerei zu betrachten sind, den jedem Vernünftigen liegt die Ungerechtigkeit, Unmenschlichkeit und Grausamkeit auf der Hand.“
In Zusammenarbeit mit allen Zivilorganisationen konnten der letzte Punkt für die Kundgabe am Freitag gesetzt werden, wobei wir jeden von Jung bis Alt erwarten.
Unter den Anwesenden war der Generalsekretär des PHV Abu-al-Baraa, der sein Beileid für die Opfer das Massaker ausgesprochen hat. Abschließend gab Abu-al-Baraa kund, dass sowohl aus Europa, als auch aus den islamischen Ländern, zahlreiche Menschen ihre Unterstützung zugesagt haben.
Die Sitzung wurde mit dem Appell für die Teilnahme für die Kundgebung am Freitag den 4. Juni um 15 Uhr vor der Staatsoper Wien beendet!